Heiraten gehört für viele Menschen ganz selbstverständlich zum Leben dazu.
Seit Jahrhunderten wird geheiratet – ein Ritual voller Tradition, Liebe und Gemeinschaft.
Doch für queere Personen sah (und sieht) das oft anders aus.
Ehe für alle – ein Erfolg für uns
Die Ehe für alle gibt es in Deutschland erst seit 2017.
Kaum zu glauben, oder?
Für mich – als lesbische, freie Trauednerin – ist das ein absoluter Meilenstein.
Denn schwule und lesbische Hochzeiten waren vorher rechtlich schlicht nicht möglich.
Und auch wenn sich inzwischen einige Kirchen langsam öffnen, heißt das noch lange nicht, dass queere Paare dort heiraten möchten – nur weil die Tür jetzt einen Spalt breit offen steht.
Queere Liebe braucht sichere Räume
Queere, lesbische, schwule, bisexuelle, trans, inter und ace Personen sind ihr ständig auf der Suche nach Safe Spaces – nach Orten, an denen sie sich wirklich sicher und willkommen und frei fühlen.
Und wenn es einen Tag im Leben gibt, an dem das besonders wichtig ist, dann ist es der Tag der Hochzeit.
An diesem Tag sollte alles möglich sein:
Freiheit. Sichtbarkeit. Lebensfreude.
Und die große, bunte Feier der Liebe – ohne Kompromisse.
Queer Joy bei freien Trauungen
Als lesbische freie Traurednerin möchte ich mit meinem Redeatelier Vielfalt genau diesen Raum schaffen:
Einen Rahmen, in dem queere Paare sie selbst sein dürfen – echt, emotional, stolz und glücklich.
Hier geht es nicht um Toleranz, sondern um Feiern.
Um Liebe in all ihren Formen.
Um Queer Joy – dieses besondere, strahlende Gefühl, das entsteht, wenn Menschen sich frei und gesehen fühlen.
Seit 2017 dürfen wir heiraten. Und wie wir das tun!
Ich bin überzeugt:
Auf keiner Hochzeit gibt es mehr Freude als bei einer Hochzeit mit Queer Joy.


